Elberfelder Bibel

Die Spruche 8

Die Spruche

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Kapitel 9

1


 

  Die Weisheit baute ihr Haus und hieb sieben Säulen,  

 

 

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2


 

  schlachtete ihr Vieh und trug ihren Wein auf und bereitete ihren Tisch  

 

 

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3


 

  und sandte ihre Dirnen aus, zu rufen oben auf den Höhen der Stadt:  

 

 

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4


 

  "Wer verständig ist, der mache sich hierher!", und zum Narren sprach sie:  

 

 

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5


 

  "Kommet, zehret von meinem Brot und trinket den Wein, den ich schenke;  

 

 

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6


 

  verlaßt das unverständige Wesen, so werdet ihr leben, und gehet auf dem Wege der Klugheit."  

 

 

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7


 

  Wer den Spötter züchtigt, der muß Schande auf sich nehmen; und wer den Gottlosen straft, der muß gehöhnt werden.  

 

 

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8


 

  Strafe den Spötter nicht, er haßt dich; strafe den Weisen, der wird dich lieben.  

 

 

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9


 

  Gib dem Weisen, so wird er noch weiser werden; lehre den Gerechten, so wird er in der Lehre zunehmen.  

 

 

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10


 

  Der Weisheit Anfang ist des HERRN Furcht, und den Heiligen erkennen ist Verstand.  

 

 

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11


 

  Denn durch mich werden deiner Tage viel werden und werden dir der Jahre des Lebens mehr werden.  

 

 

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12


 

  Bist du weise, so bist du dir weise; bist du ein Spötter, so wirst du es allein tragen.  

 

 

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13


 

  Es ist aber ein törichtes, wildes Weib, voll Schwätzens, und weiß nichts;  

 

 

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14


 

  die sitzt in der Tür ihres Hauses auf dem Stuhl, oben in der Stadt,  

 

 

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15


 

  zu laden alle, die vorübergehen und richtig auf ihrem Wege wandeln:  

 

 

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16


 

  "Wer unverständig ist, der mache sich hierher!", und zum Narren spricht sie:  

 

 

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17


 

  "Die gestohlenen Wasser sind süß, und das verborgene Brot schmeckt wohl."  

 

 

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18


 

  Er weiß aber nicht, daß daselbst Tote sind und ihre Gäste in der tiefen Grube.  

 

 

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Die Spruche 10

 

 

 

 

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